Institut für
Heilpädagogik und Erziehungshilfe e.V
Praxisstelle für schulbezogene Krisenintervention

Schulsozialarbeit in Heidelberg

Schule und Jugendhilfe arbeiten eng zusammen

Bildungsangebote im Institut

Praxisstelle für schulbezogene Krisenintervention
Gemeinsam
gegen Schulverdrossenheit, Schulverweigerung und Schulausschluss
für Wiedereingliederung und qualifizierte Bildungswege
 
Krisenfälle und unangemessenes Verhalten in Schulen nehmen seit einigen Jahren drastisch zu.
Mit unserer Praxisstelle entwickelten wir pädagogische Ansätze, um
- bildungsferne Schülerinnen und Schüler aufzufangen und ihnen den Zugang zu Bildung und
Schule wieder zu eröffnen.
- schulverängstigten Kindern und Jugendlichen eine Brücke zu einem Lernen zu bauen, das vor
allem auf ihre Kompetenzen sowie deren Erweiterung setzt.
- Kindern und Jugendlichen alternative Verhaltensweisen aufzuzeigen und mit ihnen
gemeinsam einzuüben, die ihnen bei drohendem oder erfolgtem Schulausschluss
perspektivisch eine Reintegration ins Schulleben ermöglichen.
- Lehrkräfte an Schulen auf Wunsch zu beraten, zu begleitet und zu unterstützen.
Von qualifizierten pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften des Institutes
wird in der Praxisstelle in Kleingruppen Unterricht erteilt, wobei wir Bildung über das rein schulische
Lernen hinaus definieren.
Ferner führen wir in den Regelschulen vor Ort Programme zur Wiedereingliederung bzw. zum Abbau
von Störungen des Unterrichts durch.
Schülerinnen und Schüler aus den Abschlussklassen, die nicht mehr an eine Schule reintegriert
werden können, haben durch die enge Kooperation mit einer in Heidelberg ansässigen Schule die
Möglichkeit, dort die reguläre Hauptschulprüfung abzulegen.
Eine zunehmend bedeutendere Rolle nehmen die Fragen der beruflichen Eingliederung und der
Herstellung von ‚Arbeitsfähigkeit‘ ein. Dafür entstand der in die Praxisstelle integrierte Bereich der
‚Arbeitspädagogik‘. In diese fließen sowohl arbeitserzieherische als auch berufsvermittelnde
Elemente ein, wie z.B. Praktika, Betriebserkundungen und dergleichen mehr.
Durch die enge, vertrauensvolle und lösungsorientierte Zusammenarbeit mit den Lehrkräften und
Schulleitungen der beteiligten Schulen ist inzwischen ein tragfähiges und zukunftsweisendes
Netzwerk der intensiven Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe entstanden.




-die Schülerinnen und Schüler werden in ihrem sozialen Umfeld wirksam gefördert
-Ausgrenzungsprozessen wird entgegengewirkt




-Präventive Projekte werden installiert

-Schülerinnen und Schüler werden beraten,
unterstützt und begleitet




-Eltern werden beraten und in ihrer Erziehungsverantwortung gestärkt
-Mit Lehrkräften und den Schulleitungen wird eng zusammengearbeitet.

Praxisstelle für schulbezogene Kriesenintervention

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